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Medien heute

Wenn wir uns die heutige Medienwelt von Kindern und Jugendlichen anschauen, hat sich einiges im Vergleich zu unserer eigenen Kindheit verändert. Kinder und Jugendliche haben zunächst einmal ein deutlich größeres Angebot von Möglichkeiten und die verschiedenen Medien wachsen immer mehr zusammen. War das Handy zum Beispiel früher ausschließlich zum Telefonieren zu gebrauchen, können wir damit heute Fotos und Videos produzieren, diese am Computer bearbeiten und anschließend in das Internet hochladen. Selbst die heutigen Spielekonsolen und Fernseher sind internetfähig. Kinder und Jugendliche wachsen selbstverständlich mit all diesen Medien auf und nutzen sie. Wie Lesen und Schreiben ist das Beherrschen der Medien eine Kulturtechnik geworden.

All das mag man nun gut oder schlecht finden oder im schlimmsten Fall gar keine Meinung dazu haben, aber letztlich geht es darum, unsere Kinder auf eine Vielzahl von Anforderungen vorzubereiten, die sie in Schule, in Ausbildung und Studium, im späteren Berufsleben und im Leben allgemein zu bewältigen haben. Eine Aufgabe, und da bin ich fest von überzeugt, die nur gemeinsam von Eltern, Pädagogen und Kindern zu bewältigen ist. Und, so sehr wir uns auch anstrengen, wir können (und wollen eigentlich auch) die Uhr nicht zurückdrehen …

Aus meiner täglichen Arbeit, den Medienprojekten, den Lehrerfortbildungen und Elternabenden, die ich durchführe, weiß ich, das es im Zusammenhang mit der Mediennutzung der Jugendlichen bei Eltern und Lehrern eine Vielzahl kritischer Fragen und in vielen Fällen auch starke Vorbehalte. Hier stehen meist die möglichen Gefahren im Vordergrund. Auch eine gewisse Angst, selber nicht genug und kompetent mit den neuen Medien umgehen zu können und ab und an erlebe ich auch einfach eine grundsätzliche Ablehnung.

Bei der Medienpädagogik geht es mir aber nicht darum, ausschließlich Probleme und Gefahren aufzugreifen und zu thematisieren. Ich möchte Eltern und Pädagogen aufzeigen, wie das ein oder andere „funktioniert“, warum vieles so eine gewaltige Faszination ausübt und wie Sie auch ohne tieferes technisches Wissen ein kompetenter Ansprechpartner für Ihre Kinder sein können. Wichtig ist es dabei, für das tägliche familiäre Miteinander und die pädagogische Arbeit Reflexionsprozesse bei den Kindern und Jugendlichen anzustoßen, deren Bewusstsein zu schärfen und ihnen positive und kreative Zugänge zu den Medien insgesamt zu erschließen.

 

 

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